wegen alles scheiss egal
es gibt tage wo alles scheiss egal ist. und es liegt wohl am wetter. an regentagen ist alles scheiss egal und an hitzetagen auch. und luft ist so schwer und man fängt an zu transpirieren, was das beste beispiel dafür ist, dass zuviel sonne, ein tag genauso zerstören kann, wie zuviel regen.( kann übrigens menschen nicht verstehen die saunieren toll finden).
das leben ist ein wechselspiel zwischen produktiver spannung und entlastender entspannung, bloss an manchen tagen wünschte ich mir nur die entspannung, ohne spannung. und wenn alles scheiss egal ist, dann gibts eh keine spannung und es kommt NUR auf die richtige entspannung.
und ich hätte heute nicht ganz zufällig 1001 dingens zu erledigen die überhaupt nicht egal sind, die sogar sehr wichtig sind. man hat da so ein fundamentales problem das beseitigt werden muss und das zieht weitere probleme und umstände an, wie ein magnet. wohl falsches timing und zum schluss muss ich wieder dran glauben. obwohl ich immer äusserst cool bleibe beim *dran glauben* und genau dieser umstand nimmt der ganzen situation gänzlich die schwere. fast. weil eine illusion meinerseits. weil bin grade unglaublich weit weg von alldem.
das brachte mich zu stanislaw lem: bewusste und unbewusste iIllusionen. ein prima thema für so einen tag für heute.
Ich würde sagen, es gibt den grundlegenden Unterschied zwischen einer bewussten Illusion und einer Illusion, die den Wachzustand unverwechselbar nachahmt. [...]
Man kann letztendlich daran glauben, dass man auf der Straße in einem verlorenen Briefumschlag einen auf den Überbringer ausgestellten Scheck über eine Million Dollar findet. Viel schwieriger wäre es daran zu glauben, dass die wunderschöne Frau, die uns im Bett erwartet, soeben Marylin Monroe post resurrectionem wäre, die wie ein Wunder aus dem Grab herausgekommen und obendrein verjüngt ist, und sich wünscht, uns in ihre Arme zu schließen. Mit anderen Worten und allgemein gesagt: Je weniger wahrscheinlich irgendein Ereignis auf der Skala unserer statistisch gewöhnlichen Erlebnisse ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns - phantomatisiert - die Programme betrügen.
das leben ist ein wechselspiel zwischen produktiver spannung und entlastender entspannung, bloss an manchen tagen wünschte ich mir nur die entspannung, ohne spannung. und wenn alles scheiss egal ist, dann gibts eh keine spannung und es kommt NUR auf die richtige entspannung.
und ich hätte heute nicht ganz zufällig 1001 dingens zu erledigen die überhaupt nicht egal sind, die sogar sehr wichtig sind. man hat da so ein fundamentales problem das beseitigt werden muss und das zieht weitere probleme und umstände an, wie ein magnet. wohl falsches timing und zum schluss muss ich wieder dran glauben. obwohl ich immer äusserst cool bleibe beim *dran glauben* und genau dieser umstand nimmt der ganzen situation gänzlich die schwere. fast. weil eine illusion meinerseits. weil bin grade unglaublich weit weg von alldem.
das brachte mich zu stanislaw lem: bewusste und unbewusste iIllusionen. ein prima thema für so einen tag für heute.
Ich würde sagen, es gibt den grundlegenden Unterschied zwischen einer bewussten Illusion und einer Illusion, die den Wachzustand unverwechselbar nachahmt. [...]
Man kann letztendlich daran glauben, dass man auf der Straße in einem verlorenen Briefumschlag einen auf den Überbringer ausgestellten Scheck über eine Million Dollar findet. Viel schwieriger wäre es daran zu glauben, dass die wunderschöne Frau, die uns im Bett erwartet, soeben Marylin Monroe post resurrectionem wäre, die wie ein Wunder aus dem Grab herausgekommen und obendrein verjüngt ist, und sich wünscht, uns in ihre Arme zu schließen. Mit anderen Worten und allgemein gesagt: Je weniger wahrscheinlich irgendein Ereignis auf der Skala unserer statistisch gewöhnlichen Erlebnisse ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns - phantomatisiert - die Programme betrügen.
großstadtneurotikerin - 5. Jun, 11:47