abt. langweilig find ich gut
seit ein paar wochen sehen meine abende immer gleich aus:
couch+süssigkeiten+decke+tv. hört sich langweilig an und ist auch langweilig. ich habe nix persönliches gegen langweile. langweile bedeutet: du hast keine große sorgen, die dein hirn zumüllen und dabei gefühlsmässige staubwolken aufbauen. oder du hast so große sorgen, dass dein hirn drauf programmiert ist, diese erfolgreich zu verdrängen. ich bin für die zweite lösung. verdrängen schafft freien raum. sorgenprobleme lösen ist anstrengend. was du heute nicht machen kannst, machst du später. und später ist man vielleicht tot und damit sind die probleme auch vom hals.
deshalb steh ich zur zeit auf meine langweilige abende. das fängt schon mit der sofa an. meine sofa hat schwingbare lehnen. man kann sich da mittels kissen und bettdecke einen superbequemen nest zusammenbastelt. wäre ich ein kind und ein junge, würde ich mir vorstellen ich sitze in einem ufo-raumschiff und warte auf die aliensinvasion und die fernbedieung ist mein laserschwert ( mit hellblauen strahl) . nun bin ich ein mädchen und schon etwas groß, und stelle mir nix mehr vor. irgendwannmal, und das geht allen so, hat man keine vorstellungen mehr. weil die vorstellungen so groß sind, dass sie wie eine riesige seifeblase zerplatzen, bevor sie überhaupt eine form einnehmen.
süssigkeiten: ein skittles + ein jelly belly geschmack saure-mischung + eine saure haribo bohne nur in farbe orange und weiss. perfekt. alle drei zutaten im mund l a n g s a m zergehen lassen. auf der zunge und unter der zunge. ich bastle mir die portionen schon vorhin zurecht, noch bevor ich mich in mein nest hinsetze. ich richte mir auch paar zeitschriften zurecht, die ich mir schon längst gekauft habe aber bis dahin nur durchgeblätter habe ohne sie wirklich zu lesen.
so. dann kommt das rumzappen, bei meinen 43 programmen so 2 mal hin und wieder zurück. ich pikse mir so 3 bis 4 sendungen aus, wo ich ständig hin und her schalte, um nicht einzuschlafen. aus mysteriösen gründen schlaf ich immer schnell ein, wenn ich eine sendung mehr als 20 min zuschaue. deshalb nehm ich auch immer eine zeitschrift in die hand, blättere sie zur hälfte und nehme dann gleich die nächste zeitschrift, weil aus irgendwelchen mysterisöen gründen, schlaf ich ein, sobald ich eine zeitschrift mehr als 20 min lese.
so. dann, ob ichs will oder nicht, ich hab da aus mysteriösen grunden keinen einfluß drauf, schlaff ich mitten bei der ausführung der oben beschriebenen tätigkeiten ein, den zeitpunkt kann ich leider weder technisch noch intuitiv bestimmen. aber ich schlaffe überall schnell ein. in der bahn, im kino, auf dem bar-tisch, egal. schlafen ist mein hobby.
couch+süssigkeiten+decke+tv. hört sich langweilig an und ist auch langweilig. ich habe nix persönliches gegen langweile. langweile bedeutet: du hast keine große sorgen, die dein hirn zumüllen und dabei gefühlsmässige staubwolken aufbauen. oder du hast so große sorgen, dass dein hirn drauf programmiert ist, diese erfolgreich zu verdrängen. ich bin für die zweite lösung. verdrängen schafft freien raum. sorgenprobleme lösen ist anstrengend. was du heute nicht machen kannst, machst du später. und später ist man vielleicht tot und damit sind die probleme auch vom hals.
deshalb steh ich zur zeit auf meine langweilige abende. das fängt schon mit der sofa an. meine sofa hat schwingbare lehnen. man kann sich da mittels kissen und bettdecke einen superbequemen nest zusammenbastelt. wäre ich ein kind und ein junge, würde ich mir vorstellen ich sitze in einem ufo-raumschiff und warte auf die aliensinvasion und die fernbedieung ist mein laserschwert ( mit hellblauen strahl) . nun bin ich ein mädchen und schon etwas groß, und stelle mir nix mehr vor. irgendwannmal, und das geht allen so, hat man keine vorstellungen mehr. weil die vorstellungen so groß sind, dass sie wie eine riesige seifeblase zerplatzen, bevor sie überhaupt eine form einnehmen.
süssigkeiten: ein skittles + ein jelly belly geschmack saure-mischung + eine saure haribo bohne nur in farbe orange und weiss. perfekt. alle drei zutaten im mund l a n g s a m zergehen lassen. auf der zunge und unter der zunge. ich bastle mir die portionen schon vorhin zurecht, noch bevor ich mich in mein nest hinsetze. ich richte mir auch paar zeitschriften zurecht, die ich mir schon längst gekauft habe aber bis dahin nur durchgeblätter habe ohne sie wirklich zu lesen.
so. dann kommt das rumzappen, bei meinen 43 programmen so 2 mal hin und wieder zurück. ich pikse mir so 3 bis 4 sendungen aus, wo ich ständig hin und her schalte, um nicht einzuschlafen. aus mysteriösen gründen schlaf ich immer schnell ein, wenn ich eine sendung mehr als 20 min zuschaue. deshalb nehm ich auch immer eine zeitschrift in die hand, blättere sie zur hälfte und nehme dann gleich die nächste zeitschrift, weil aus irgendwelchen mysterisöen gründen, schlaf ich ein, sobald ich eine zeitschrift mehr als 20 min lese.
so. dann, ob ichs will oder nicht, ich hab da aus mysteriösen grunden keinen einfluß drauf, schlaff ich mitten bei der ausführung der oben beschriebenen tätigkeiten ein, den zeitpunkt kann ich leider weder technisch noch intuitiv bestimmen. aber ich schlaffe überall schnell ein. in der bahn, im kino, auf dem bar-tisch, egal. schlafen ist mein hobby.
neuro - 12. Okt, 10:01